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Der Name


Gündlingen war durch den Maisanbau seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischenzeitlich zum Vorreiter des Saatmaisanbaues in Baden geworden. Doch die Maisbauern hatten, bis dies soweit war, mit verschiedenen Unbilden zu kämpfen. Drangen doch nachts regelmäßig Wildschweine, die sog. Welschkorneber, in Rudeln in die Felder ein und verwüsteten diese.


Die Maisbauern versuchten zwar in Zusammenarbeit mit den Jagdpächtern dieser Plage Herr zu werden, indem sie des Nachts den Wildschweinen auflauerten, jedoch sehr oft vergeblich.


Dies blieb natürlich den Nachbargemeinden nicht verborgen. Teils wurden die Bauern bedauert, teils jedoch auch mit Schadensfreude bedacht, und so erhielten die Gündlinger recht bald den Spitznamen ’Welschkorneber“.


Die erste Generalversammlung fand im November 1980 statt. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Verein bereits 120 Mitglieder. Hier wurde die von Willi Leonards erstellte Satzung vorgestellt.


Der Verein hat zwischenzeitlich 350 Mitglieder, davon 150 Aktive und weiter 50 Kinder und Jugendliche.